Vegane Mandelbutter-Schoko-Walnuss-Haferkekse: Das ultimative glutenfreie Rezept für unwiderstehlichen Genuss
Vegane Mandelbutter-Schoko-Walnuss-Haferkekse (V, GF, DF): Ein einfaches Rezept für zähe und knusprige Mandelbutter-Kekse, köstlich zubereitet mit vollwertigen Zutaten. Vegan, Glutenfrei, Laktosefrei, Vollkorn, Hafermehl.

Jedes großartige Rezept hat seine eigene Entstehungsgeschichte, nicht wahr? Manchmal ist es ein Zufall, manchmal das Ergebnis unzähliger Experimente. Die Geschichte dieser veganen Mandelbutter-Schoko-Walnuss-Haferkekse ist eine Mischung aus beidem – eine wahre Küchen-Odyssee, die zu einem unglaublich leckeren und gesunden Ergebnis geführt hat. Es ist eine Geschichte von kulinarischer Neugier, kleinen Missgeschicken und dem unermüdlichen Wunsch, den perfekten Keks zu kreieren, der nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch den Anforderungen einer veganen und glutenfreien Ernährung gerecht wird.
Es begann vor einiger Zeit mit einem Rezept für Erdnussbutter-Schoko-Haferkekse, das bei euch allen sehr beliebt war. Die Freude, die es bereitete, und die vielen positiven Rückmeldungen, die ich erhielt, waren überwältigend. Natürlicherweise entstand der Gedanke: Warum nicht eine weitere Variante dieser beliebten Kekse entwickeln? Eine Version, die vielleicht noch mehr Geschmack bietet oder einfach eine andere Nussbutter in den Vordergrund stellt. Die Idee war geboren, und ich machte mich voller Elan ans Werk.

Doch wie es in der Küche so oft der Fall ist, besonders wenn man experimentiert, läuft nicht immer alles nach Plan. Mitten im Backprozess bemerkte ich, dass etwas schiefgelaufen war. Ein Blick in die Rührschüssel verriet es mir: Die Konsistenz war nicht wie erwartet. War eine Zutat vergessen worden? Oder hatte ich die Mengen nicht ganz richtig abgeschätzt?
Der Schweiß brach mir aus, die Zeit drängte, und meine To-Do-Liste war noch lang. Trotzdem rührte ich den Teig mehrmals um, in der vagen Hoffnung, dass sich die Dinge auf wundersame Weise von selbst regulieren würden. Dann kam mir die rettende Idee: Ich muss das retten! Selbst wenn es nicht die Kekse würden, die ich ursprünglich geplant hatte, könnte es immer noch etwas Leckeres ergeben. Im schlimmsten Fall hätten Erik und ich eine krümelige Streuselbasis für unser Nice Cream oder einen ungewöhnlichen, aber essbaren Snack zur Selbstbestrafung. Manchmal muss man das Schicksal einfach selbst in die Hand nehmen.

Ich fügte hier ein bisschen hinzu, dort ein bisschen. Dann verteilte ich den gesamten Teig in einer quadratischen Backform und schob ihn mit gekreuzten Fingern in den Ofen, in der Hoffnung auf ein Wunder. Und tatsächlich! Als er herauskam, abkühlte und in Stücke geschnitten wurde, war er himmlisch! Absolut himmlisch! So entstanden meine Peanut Butter Chocolate Chip Oatmeal Breakfast Bars. Aber Moment, das ist nicht das Rezept, das wir heute feiern, oder?
Genau! Diese Frühstücksriegel wurden ebenfalls heiß geliebt und oft nachgebacken. Warum also nicht noch mehr Frühstücksriegel backen? Das klang logisch und vielversprechend. Diesmal tauschte ich einfach die Erdnussbutter gegen Mandelbutter aus. Doch dieser „einfache“ Tausch führte zu mehr als nur ein paar „sanften Anpassungen“.

Ich kann es einfach nicht lassen! Meine Freunde fragen mich oft: „Was ist los mit dieser sogenannten Bäckerin? Warum muss sie immer am Limit leben?“ Nun, meine Lieben, ich habe eine unstillbare Neugier, Grenzen auszuloten, Dinge zu verändern und zu sehen, ob sie funktionieren. Ich schätze, deshalb nennen wir diese Dinge Küchen-Abenteuer, nicht wahr?
Da stand ich also wieder und rührte diesen Teig. Und Überraschung, Überraschung… es war wieder nicht richtig. Wieder starrte ich in eine Schüssel voller Nussbutter, Schokostückchen, Kokos und Haferflocken – alles Zutaten, die eigentlich für Großartiges bestimmt waren, aber ich sah nur das bevorstehende Desaster. Mein Spinnensinn kribbelte (musste sein – Entstehungsgeschichte, ihr wisst schon!).

Aber dieses Mal musste ich sehen, was daraus werden würde. Eine Stunde später schnitt ich in etwas, das der weichste, plüschigste und tatsächlich sehr leckerste Mandelbutter-Schoko-Haferflocken… KUCHEN war. Ja, sie gingen als bescheidenes, unscheinbares Frühstücksriegelrezept in den Ofen und kamen als zukunftsorientierter, kissenartiger… Kuchen heraus. VERDAMMT! Und so sehr der Klang dieser neuartigen Kreation euch auch faszinieren mag, es war überhaupt nicht das, was ich machen wollte. Nebenbei bemerkt: Wir haben alles gegessen, denn: KUCHEN.
Also knirschte ich mit den Knöcheln auf die attraktivste Weise (also… gar nicht), krempelte meine Hafermehl-beschichteten Ärmel hoch, gab mir selbst eine „Kopf hoch, Sportskanone“-Motivationsrede, dann eine „Machst du Witze, Narr?“-Harte-Liebe-Lektion und schließlich eine „Oh-Kuchen-den-muss-ich-für-einen-besonderen-Anlass-aufheben“-Gedankennotiz.
Dieses Mal hatte ich etwas zu beweisen – ob ich überhaupt noch in die Küche durfte. Überhaupt. Ich veränderte es noch einmal. Ich erhöhte hier ein bisschen, verringerte dort ein bisschen. Ich nahm vielleicht noch ein paar Bissen Mandelkuchen für einen Moralschub und machte mich an die Arbeit. Messen, Falten, Schöpfen, Gabeln, Backen…
Und da waren sie. Die köstlichsten Nussbutterkekse, die ich je gebacken hatte. Außen knusprig, innen weich und himmlisch. Einfach die perfekte Menge von allem: Haferflocken, Schokolade, Mandelbutter und Walnüssen. Die perfekten veganen Mandelbutter-Schoko-Walnuss-Haferkekse.
Ich verengte meine Augen auf wissende Weise, nickte mir selbst zu, wischte mir den Schweiß von der Stirn und erkannte: Daraus bestehen Abenteuer. Deshalb macht es so viel Spaß, einfach zu… probieren. Zu scheitern, zu tüfteln, zu experimentieren, neugierig zu sein und einfach zu leben. Und natürlich Entstehungsgeschichten für alles zu erzählen, was man kreiert. 😉
Möchtest du mit mir experimentieren? Schließlich kannst du die epischsten Entstehungsgeschichten für alles und jedes erzählen, was du wählst. Ich bin hier und warte nur darauf, alles darüber zu hören. Wir Abenteurer müssen zusammenhalten! Bist du dabei?

Während ich auf eure Entstehungsgeschichten warte, möchte ich euch alles über meine veganen Mandelbutter-Schoko-Walnuss-Haferkekse erzählen. Sie sind:
- außen knusprig, innen zart und weich
- einfach himmlisch im Geschmack
- so einfach zuzubereiten, dass du vielleicht selbst zum Experimentieren verführt wirst
- vegan, glutenfrei, laktosefrei und bestehen aus Vollkorn-Zutaten
- von außen verführerisch, aber innen mit guten Zutaten zubereitet, die ein gutes Gefühl vermitteln
- pflanzlich und allergikerfreundlich (ohne Milchprodukte, Eier, Gluten)
- wunderbar gefüllt mit Nüssen, Schokolade und Haferflocken – eine perfekte Kombination!
- ideal als Snack vor oder nach dem Training für einen Energieschub
- oder als ein köstliches Dessert, das man ohne Reue genießen kann
- EIN HIT, denn sie haben eine offizielle Entstehungsgeschichte!
Was sagst du? Begleitest du mich in die Küche, in die freie Natur oder wohin auch immer du möchtest? Ich kann es kaum erwarten, all die neuen Abenteuer, all die neuen Geschichten und all die neuen Erfahrungen mit dir zu erkunden.
Was ist deine liebste Entstehungsgeschichte, die du erzählen kannst?
Mit all meiner Liebe und vielleicht sogar einer Taube, xo Demeter ❤️
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Vegane Mandelbutter-Schoko-Walnuss-Haferkekse (Glutenfrei, Hafermehl, Laktosefrei, Vegan)
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Zutaten
Trockene Zutaten
- ¾ Tasse glutenfreie Haferflocken
- ¼ Tasse glutenfreies Hafermehl
- ½ Teelöffel gemahlener Zimt
- ¼ Teelöffel Backpulver
- ¼ Teelöffel Natron
- ¼ Teelöffel Salz
Feuchte Zutaten
- 2 Leinsamen-Eier, 2 Esslöffel gemahlene Leinsamen + 6 Esslöffel Wasser verrühren, 10 Minuten ruhen lassen
- 2 Esslöffel geschmolzenes Kokosöl
- ¼ Tasse + 2 Esslöffel natürliche ungesalzene cremige Mandelbutter
- ¼ Tasse Kokosblütenzucker
- ½ Teelöffel reiner Vanilleextrakt
Zusätzliche Zutaten (Mix-Ins)
- ½ Tasse vegane Schokostückchen
- ½ Tasse Walnüsse, gehackt
Optionale Garnierung
- 2 Esslöffel jeweils: vegane Schokostückchen und gehackte Walnüsse
Zubereitung
-
Backofen auf 175°C (350°F) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen oder einfetten. Beiseite stellen.
-
In einer großen Schüssel alle trockenen Zutaten vermischen: Haferflocken, Hafermehl, Zimt, Backpulver, Natron und Salz. Gut verquirlen, damit sich alles gleichmäßig verteilt.
-
In einer mittelgroßen Schüssel alle feuchten Zutaten verquirlen: Leinsamen-Eier, Kokosöl, Mandelbutter, Kokosblütenzucker und Vanilleextrakt. So lange verrühren, bis eine glatte Masse entsteht.
-
Die flüssige Mischung über die trockenen Zutaten gießen. Mit einem Teigschaber oder einem Holzlöffel die Zutaten vorsichtig unterheben, bis alles gut kombiniert ist. Achten Sie darauf, nicht zu überrühren, um die zarte Textur der Kekse zu bewahren. Schokostückchen und gehackte Walnüsse unterheben.
-
Jeweils 2 Esslöffel Keksteig auf das vorbereitete Backblech geben, mit ausreichend Abstand zueinander. Die Kekse mit einer Gabel auf die gewünschte Dicke flachdrücken. Sie werden beim Backen nicht viel aufgehen oder sich ausbreiten. Optional können Sie zusätzliche Schokostückchen und Walnüsse auf die Oberseite jedes Kekses drücken, um ein ansprechendes Aussehen zu erzielen und den Geschmack zu intensivieren.
-
Für 10-14 Minuten backen. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Beobachten Sie die Kekse: Sie sollten an den Rändern leicht goldbraun sein. Mit einem hitzebeständigen Spatel die Kekse vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Für eine Stunde abkühlen lassen. Genießen Sie diese köstlichen Leckerbissen! Hinweise zur Aufbewahrung finden Sie unten.
Hinweise
– In einem luftdichten Behälter bis zu 2 Wochen aufbewahren. Für längere Frische können die Kekse auch eingefroren werden.
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